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Contenu
Welt und Gegenwelt in Musik: J.P. Hiekel: Randständig oder zentral
D. Mersch: Über das "Reale" in Neuer Musik
Auf neuen Wegen? Tendenzen heute: B. Muntendorf: Anleitung zur künstlerischen Arbeit mit der Gegenwart
A. Black: daneben
M. Schüttler: hören sollen -T. Reinoldtsen: GEGEN GEGENWART
H. Seidl: Der Tailchenbeschleuniger
L. Jeschke: "Und das Dort ist niemals hier"
P. Frank: Komponierte Indifferenz
M. Maiguashca: Musik und Ritual, Ritual und Musik
W. Rüdiger: Wie mit Trauer und Wut
H. Lachenmann: R. Nonnenmann: Schreiben ist Wirklichkeit
B. Balba Weber: "Es müsste einfach schick sein, beim Musikhören etwas zu riskieren"
Manos Tsangaris: W. Lessing: Ermittlung
R. Mörchen: Gruß und klein
M. Tsangaris: Zurück zur Gegenwart
Description :
Inwieweit ist die oft zu hörende These berechtigt, der zufolge sich die zeitgenössische Musik der letzten Jahre in völlig neuartiger Weise auf die Gegenwart bezieht und sich in ihr eine konzeptionelle Wende vollzieht? Die 68. Frühjahrstagung des Instituts für Neue Musik und Musikerziehung in Darmstadt vom 23. bis 26. April 2014 diskutierte grundsätzliche Erfahrungen und Auffassungen zu dem, was Aspekte wie etwa Engagement, Alltäglichkeit oder Wirklichkeitsbezug in Musik überhaupt heißen können.
Sie porträtierte die Komponisten Helmut Lachenmann und Manos Tsangaris. Und sie brachte KomponistInnen der mittleren und jüngeren Generation ins Gespräch, die mit bestechender Energie und einer neuen Vielfalt an digitalen Möglichkeiten auf einen Paradigmenwechsel zielen: Brigitta Muntendorf, Annesley Black, Trond Reinoldtsen, Hannes Seidl, Martin Schüttler, Mesias Maiguashca und Manos Tsangaris. Weitere AutorInnen des Bandes sind Jörn Peter Hiekel, Dieter Mersch, Patrick Frank, Lydia Jeschke, Wolfgang Rüdiger, Rainer Nonnenmann, Barbara Balba Weber, Wolfgang Lessing und Raoul Mörchen.